Stadtnachricht
Neue Schulhofuhr für die Heinrich Immanuel Perrot Realschule
Sie hat einen tollen Platz im Schulhof bekommen: Die große Uhr, die Schüler der Calwer Heinrich Immanuel Perrot Realschule gemeinsam mit der Firma Perrot gestaltet haben, ist an ihrem Zielort angekommen. Ab sofort zeigt sie unübersehbar für jeden die Zeit an.
Fünf Schülerinnen und Schüler der Heinrich Immanuel Perrot Realschule sind aus einem Bewerberpool ausgewählt worden, um sich gemeinsam mit der Perrot-Designerin Jasmin Unglaube an die Arbeit zu machen. Das Ziel ganz klar vor Augen: eine tolle Schulhofuhr. Ein richtiger Hingucker sollte es werden. Und das haben Madita, Olivia, Felix, Igor und Giulio geschafft. Zehn Stunden lang verbrachten sie ihre Freizeit bei dem Weltunternehmen Perrot im Stammheimer Feld und tüftelten am Aussehen des Zeitmessers. „Unsere Designerin war ganz angetan, weil so viele Ideen von den Jugendlichen kamen“, sagte Christoph Perrot, der gemeinsam mit seinem Bruder Andreas zur Einweihung am Mittwochmorgen gekommen war. „Wir sind sehr stolz an diesem Projekt beteiligt gewesen zu sein, zumal die Schule den Namen unseres Ur-Großvaters trägt.“
„Ich finde es toll, dass wir immer wieder Projekte aus der Jugendbeteiligung umsetzen können“, so der stellvertretende Oberbürgermeister Dieter Kömpf. 2017 hatten die Schüler den Wunsch vorgebracht, eine Uhr in ihrem Schulhof anzubringen. Nun ist dieser Wunsch in Erfüllung gegangen. Es hat etwas gedauert, „aber wir wollten das Projekt ordentlich auf die Beine stellen“, berichtete Konrektorin Jennifer Ginader. „Wir dachten, wenn die Heinrich Immanuel Perrot Realschule eine Uhr braucht, sollte das doch kein Problem sein.“ Und so stieß die Schule bei der Firma Perrot sofort auf offene Ohren. „Jetzt gibt es keine Ausrede mehr für zu spät kommen in den Unterricht“, so Ginader schmunzelnd. Finanziert wurde die Schulhofuhr von der Stadt Calw, dem Förderverein der Heinrich Immanuel Perrot Realschule, der Vereinigten Volksbank eG und der Firma Perrot. Die Arbeitszeit von Jasmin Unglaube kam noch als Spende obendrauf.