hugenotten- und Waldenserpfad
Calw liegt am Hugenotten- und Waldenserpfad.
Der 1800 km lange Kulturfernwanderweg folgt dem realen historischen Fluchtweg der Hugenotten aus der Dauphiné von Poët-Laval im Drôme-Gebiet in Südfrankreich über Genf nach Baden-Württemberg und ihrem weiteren Weg durch Hessen bis Bad Karlshafen. Der Exilweg der aus den piemontesischen Tälern Italiens kommenden Waldenser stößt kurz vor der schweizerischen Grenze in Genf auf den Weg der Hugenotten. Der Weg verläuft weiter durch die Schweiz nach Schaffhausen.

Calw stellt auf diesem Pfad das Tor von Schaffhausen in der Schweiz kommend zu den nächsten geschichtlichen Orten und Stationen der Waldenser im süddeutschen Raum dar.
Calws Bezug zur Geschichte der Waldenser: hier gründete der Waldensernachkomme Johann Immanuel Perrot aus Neuhengstett 1860 eine Turmuhrenfabrik, in der viele Bewohner des nahen Waldenserortes Neuhengstett Arbeit fanden. Der Dichter Hermann Hesse absolvierte in dieser bis heute bestehenden Fabrik (damals in der Bahnhofstraße Nr. 20) in Jugendjahren ein Praktikum.
Der Pfad führt von der Calwer Innenstadt über den Welzberg hinauf in den Stadtteil Heumaden und zum Welschen Häusle. Diese Steinhütte gab den Waldensern Neuhengstetts auf ihrem Weg zur Arbeit nach Calw Schutz vor der Witterung. Ein herrlicher Blick ins Heckengäu und die südlichen Höhen des Schwarzwalds bietet sich von hier.
Weiter führt der Pfad dann nach Neuhengstett, der ersten Waldenser-Kolonie im süddeutschen Raum.
Im Calwer Raum verläuft der Pfad überwiegend auf Wegen des Schwarzwaldvereins, der ihn mit dem Logo des Waldenser- und Hugenottenpfads (runde blaue Scheibe und geschwungene grüne Linie) ausgeschildert hat.
Die Wanderkarte mit Verlauf des Pfades durch Baden-Württemberg erhalten Sie in unserem Online-Shop!
Der 1800 km lange Kulturfernwanderweg folgt dem realen historischen Fluchtweg der Hugenotten aus der Dauphiné von Poët-Laval im Drôme-Gebiet in Südfrankreich über Genf nach Baden-Württemberg und ihrem weiteren Weg durch Hessen bis Bad Karlshafen. Der Exilweg der aus den piemontesischen Tälern Italiens kommenden Waldenser stößt kurz vor der schweizerischen Grenze in Genf auf den Weg der Hugenotten. Der Weg verläuft weiter durch die Schweiz nach Schaffhausen.
Calw stellt auf diesem Pfad das Tor von Schaffhausen in der Schweiz kommend zu den nächsten geschichtlichen Orten und Stationen der Waldenser im süddeutschen Raum dar.
Calws Bezug zur Geschichte der Waldenser: hier gründete der Waldensernachkomme Johann Immanuel Perrot aus Neuhengstett 1860 eine Turmuhrenfabrik, in der viele Bewohner des nahen Waldenserortes Neuhengstett Arbeit fanden. Der Dichter Hermann Hesse absolvierte in dieser bis heute bestehenden Fabrik (damals in der Bahnhofstraße Nr. 20) in Jugendjahren ein Praktikum.
Der Pfad führt von der Calwer Innenstadt über den Welzberg hinauf in den Stadtteil Heumaden und zum Welschen Häusle. Diese Steinhütte gab den Waldensern Neuhengstetts auf ihrem Weg zur Arbeit nach Calw Schutz vor der Witterung. Ein herrlicher Blick ins Heckengäu und die südlichen Höhen des Schwarzwalds bietet sich von hier.
Weiter führt der Pfad dann nach Neuhengstett, der ersten Waldenser-Kolonie im süddeutschen Raum.
Im Calwer Raum verläuft der Pfad überwiegend auf Wegen des Schwarzwaldvereins, der ihn mit dem Logo des Waldenser- und Hugenottenpfads (runde blaue Scheibe und geschwungene grüne Linie) ausgeschildert hat.
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Hier gibt es das Faltblatt" Zu Fuß unterwegs auf dem Hugenotten- und Waldenserpfad" als pdf
Das Kartenset der Wegstrecke Baden-Württemberg von Schönau bis Schaffhausen ist in unserem Online-Shop erhältlich!